Wir sind glücklich die rTMS als therapeutisches Verfahren zu haben
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Testimonials von Eltern mit autistischen Kindern
Bei autistischen Kindern besteht eine angeborene, als oft unheilbar beschriebene Wahrnehmungs- und Informationsverarbeitungsstörung des Gehirns, die sich schon im frühen Kindesalter bemerkbar macht.
Die Informationsverarbeitung ist derart gestört, daß sich Schwächen in sozialer Interaktion und Kommunikation sowie in Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Intelligenz zeigen.
Studienergebnisse zur TMS lassen hoffen. Gerne kombiniere ich die TMS und die TPS bei dieser Off-Label- Indikation.
Hier ein Fallbericht:
Hier sind die Worte und die Sätze mein Sohn A. (5 Jahre alt) seit den Therapie angefangen mit rtms & tps sagt und täglich sagt er mehr neue Worte mit volle Bedeutung und weiß er ganz genau von jedes Wort was er sagt und was er will.
Ich will essen & ich habe Hunger, ich will Wasser,komm gehen wir, ich will hier bleiben, ich will jetzt, gib mir,du hast,Auto , Bus,Ziege,weg mit dem,laufen, einhalten (stop), komm zu mir,ich gehe,ich will nicht,ich bin satt,Tante, Mutter Papa,las mich in Ruhe,Flasche,Türe,Tag, bleib hier,wo warst du,cao,Pferd ,ich gehe,ich will das,diese,kaka, pipi,Fußball,Schuhe ,Katze,Hund,Apfel,lasses hier,Baum ,ich gebe dir,Mund,Nase , wo warst du,wo bist du,ich,du, ich weiß,ich weißes nicht,Onkel ,Fuß,Hände waschen,Sitz,aufstehen,meins,Bauch,Auge,kalt,ich liebe dich,nini-andini Seine Name ,so machen, ich gehe ergenwo, Baby ,hat es noch mehr,duschen,lass es,lass mich,kuhe,poulet,Banane,Hause,ich gehe,Telefon,ich schaue,Kekse,Salzstangen,mach das hier,was machs du, er hat gemacht,warte,danke,gehst du schlafen,nimm das,aufpassen,drin,draussen,Tiger ,ich habe Angst,genug, ich will mehr,grün,vier,eins.
Aufmerksamkeit ist viel besser geworden, er putzt sein Zimmer ohne ihn jemand zu sagen und aufräumt seine Spielzeuge und lasst die alle zusammen wo die gehören, Wenn wir draußen gehen ich sage ihm warte und er wartet frühner hat er nur gelaufen ohne zu interessieren ist jemand mit ihm oder Angst zu haben das er weg lauft, beim einkaufen er interestiert mehr und nimmt Sache was er will haben und bevor Therapie war anders hat kein Interesse gezeigt er war wie verloren im eigene Welt so wie draußen oder drinn , und hatte Kopfschmerzen er Schlager früher sein Kopf und seit dem Therapie er schlagt dem Kopf gar nicht , wenn er Kopfschmerzen hat dann sagt er ich habe Kopfschmerze.
Er spricht sehr viel die ganze Tag, manschmal ich verstehe ihn nicht weil er hat die zungenbendchen, und macht die Leben von A. anbissen schwer aber er versucht und versucht bis sagt am Schluss was er will, und für mich die ganze Therapie hat A. viel erreicht was war unmöglich vor 2 Monate er ist wie ausgeschaltet konnte kein einzige Wort sagen er kommunizierte mit Hände und weinte wenn er Hunger hatte oder wenn er schmerze hatte.
Es gibt sicher noch mehr Worte aber im Moment ich kann nicht erinnern weil ich bin Tod müde.
Freundliche Grüße, S. V.
Juli 2024
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Wie wird Autismus mit rTMS (repetitiver transkranieller Magnetstimulation) behandelt?
Die Behandlung von Autismus mit repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS) ist eine experimentelle Methode, die derzeit untersucht wird, um bestimmte Symptome des Autismus-Spektrums zu lindern. rTMS ist eine nicht-invasive neurologische Technik, bei der magnetische Impulse verwendet werden, um die neuronale Aktivität in bestimmten Hirnregionen zu modulieren. Hier sind einige wichtige Aspekte der Behandlung von Autismus mit rTMS:
1. Ziel der rTMS bei Autismus
rTMS wird verwendet, um die Hyper- oder Hypoaktivität in bestimmten Bereichen des Gehirns zu modulieren. Bei Menschen mit Autismus gibt es oft Unterschiede in der neuronalen Konnektivität und Aktivität, besonders in den Bereichen, die mit sozialen Fähigkeiten, Kommunikation und emotionaler Regulation in Verbindung stehen. Die Ziele der rTMS-Behandlung bei Autismus umfassen:
- Verbesserung der sozialen Interaktion und Kommunikation
- Reduktion repetitiver oder stereotypischer Verhaltensweisen
- Linderung von Ängsten und Reizüberempfindlichkeiten
2. Hirnregionen für die Stimulation
Die Stimulation konzentriert sich typischerweise auf bestimmte Hirnregionen, die bei autistischen Menschen auffällig sind. Zu diesen Bereichen gehören unter anderem:
- Dorsolateraler präfrontaler Kortex (DLPFC): Dieser Bereich ist wichtig für soziale Kognition und die emotionale Regulation. Die Stimulation des DLPFC zielt darauf ab, soziale Fähigkeiten und die Reaktionskontrolle zu verbessern.
- Temporoparietaler Übergang (TPJ): Dieser Bereich ist wichtig für die soziale Wahrnehmung und die Perspektivübernahme. Hier zielt die Stimulation darauf ab, das Einfühlungsvermögen und die Verarbeitung sozialer Hinweise zu verbessern.
- Orbitofrontaler Kortex: Hier wird oft stimuliert, um Verhaltensflexibilität und Reizregulation zu fördern.
3. Behandlungsprotokoll
- Sitzungshäufigkeit: In der Regel findet die Behandlung mehrmals pro Woche über mehrere Wochen hinweg statt. Eine übliche Behandlungsdauer besteht aus 10 bis 20 Sitzungen.
- Stimulationsparameter: Die Stimulationsfrequenz und -intensität sind entscheidend. Je nach Ziel (Hemmung oder Aktivierung eines Bereichs) kann die Frequenz niedriger (z.B. 1 Hz) oder höher (z.B. 10 Hz) sein. Niedrigfrequente rTMS wird oft verwendet, um die neuronale Aktivität zu dämpfen, während hochfrequente rTMS die Aktivität fördert.
- Nicht-invasive Anwendung: Die Magnetspulen werden über der Kopfhaut positioniert, ohne dass ein chirurgischer Eingriff notwendig ist. Die magnetischen Impulse erzeugen elektrische Felder, die die Aktivität der darunterliegenden Hirnzellen beeinflussen.
4. Mögliche Vorteile und Wirksamkeit
- Verbesserung der sozialen Interaktion: Einige Studien haben gezeigt, dass rTMS bei autistischen Menschen zu einer Verbesserung der sozialen Interaktionsfähigkeit führen kann, z. B. durch eine erhöhte Fähigkeit, Blickkontakt herzustellen und die soziale Kommunikation zu verbessern.
- Reduktion von repetitiven Verhaltensweisen: rTMS hat bei einigen Betroffenen zu einer Verringerung von stereotypen Verhaltensmustern geführt.
- Angst und Hyperaktivität: Es gibt Hinweise darauf, dass rTMS bei einigen Patienten die Angstsymptome und sensorische Überempfindlichkeiten reduziert.
5. Risiken und Nebenwirkungen
- Leichte Nebenwirkungen: Die häufigsten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, leichte Schmerzen an der Stimulationsstelle und kurzzeitige Müdigkeit. Diese sind in der Regel gut verträglich und vorübergehend.
- Seltenere Risiken: In seltenen Fällen kann rTMS einen Krampfanfall auslösen, insbesondere bei Menschen mit einer Neigung zu Epilepsie. Daher wird eine genaue Anamnese vor der Behandlung durchgeführt, um mögliche Kontraindikationen auszuschließen.
6. Aktueller Forschungsstand
Die Anwendung von rTMS bei Autismus ist noch nicht vollständig etabliert, und viele Studien befinden sich in einem experimentellen Stadium. Die Ergebnisse sind vielversprechend, aber die Wirksamkeit kann je nach individueller Symptomatik und gewähltem Behandlungsprotokoll variieren. Große, randomisierte, kontrollierte Studien sind noch erforderlich, um die genauen Auswirkungen und die besten Protokolle für rTMS bei autistischen Menschen zu ermitteln.
7. Kombination mit anderen Therapien
rTMS wird oft in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt, wie Verhaltenstherapie oder Ergotherapie. Die Idee ist, dass rTMS die neuronalen Voraussetzungen für Verbesserungen schafft, die dann durch Verhaltenstherapie weiter verstärkt werden können.
Fazit
Die Behandlung von Autismus mit rTMS ist eine innovative Methode, die darauf abzielt, die neuronalen Schaltkreise, die bei Menschen im Autismus-Spektrum verändert sind, zu modulieren. Sie hat das Potenzial, spezifische Symptome zu verbessern, insbesondere im Bereich der sozialen Kommunikation und der Verhaltenskontrolle. Da es sich jedoch um eine experimentelle Behandlung handelt, wird rTMS im Rahmen von Studien oder spezialisierten Zentren durchgeführt und erfordert eine sorgfältige Bewertung und Überwachung durch medizinisches Fachpersonal.